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Kurznachrichtendienst Snapchat

Münster als erstes deutsches Bistum
im Kurznachrichtendienst Snapchat

Stichtag - Schalttag: Das Bistum Münster bietet zum 29. Februar als erstes deutsches Bistum einen eigenen Kanal im Social Media Netzwerk Snapchat an.
Unter dem Nutzernamen ,BistumMS_digi‘ berichtet ein Social-Media-Team ab sofort unkonventionell über Kirchenthemen, verfasst Rätsel und nimmt Nutzerinnen und Nutzer mit zu Veranstaltungen. "Wir wollen authentische und kreative Inhalte anbieten, aber auch einen Kanal eröffnen, um direkt mit uns in Kontakt zu treten", erklärt Sarah Stöber, verantwortlich für Social-Media im Bistum Münster.
Über die sozialen Netzwerke Facebook und Twitter erreicht das Bistum Münster bereits jetzt wöchentlich mehr als 60.000 Nutzer. "Die 13 bis 24-Jährigen sind heute jedoch zunehmend in anderen Netzwerken unterwegs", sagt Stöber. Mit dem Snapchat-Kanal schaffe das Bistum nun gezielt ein digitales Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene. "Vorbilder in der Kirche gibt meines Wissens nach bei Snapchat keine. Wir werden immer wieder Formate ausprobieren und unserer Kreativität freien Lauf lassen. Wichtig ist uns, authentisch zu bleiben", sagt Stöber.
Der rasant wachsende Kurznachrichtendienst Snapchat mit mehr als 100 Millionen Nutzern und rund 700 Millionen täglich verschickten Snaps (Bissen) setzt auf  Kurzlebigkeit. Private Nachrichten werden nach einmaligem Lesen automatisch gelöscht. Auch in der Snapchat-Funktion ,Geschichte‘ bleiben Inhalte maximal 24 Stunden abrufbar. Prominente Snapchatter sind unter anderem US-Präsident Barack Obama, die deutsche Sängerin Lena Meyer-Landrut oder auch das Europaparlament in Brüssel.
 
Die Nutzer sollen im Snapchat-Kanal des Bistums Münster einen Blick hinter die Kulissen eines Bistums werfen können. Wenn die Redakteure etwa spannende Termine haben, werden sie diese bei Snapchat ankündigen und anbieten, dazu Fragen einzureichen. Darüber hinaus soll von Events backstage berichtet werden, und es gibt multimediale Rätsel zum Mitgrübeln." Auch mit dabei:  Das Format 'Sonntag’s Angeberwissen'. "Die Pastoralreferentin Graciela Sonntag wird den Snappern dort in regelmäßigen Abständen vermutlich vielen unbekannte kirchliche Fakten, zum Angeben im Freundeskreis präsentieren", ergänzt Stöber.
Gerade die Kurzlebigkeit von Snapchat ist für die Socialmedia-Expertin ein Argument für die Präsenz des Bistums in diesem Netzwerk: "Wir können uns an Gesagtes, erlebte Situationen und Bilder nur erinnern, wiederholen können wir sie nicht. Und genauso ist es mit den Nachrichten auf Snapchat. Snapchat überträgt das zwischenmenschliche Gespräch ins Digitale. Die flüchtigen Nachrichten sind vergleichbar mit normalen Gesprächen, die wir führen. Das hat zwei große Vorteile: Zum einen werden die Postings aufmerksamer wahrgenommen als beispielsweise bei Facebook. Zum anderen ist es leichter, auch mal vermeintlich ‚dumme’ Fragen zu stellen, denn Nachrichten von Usern können nur privat verschickt werden und sind nicht wie ein Kommentar bei Facebook für die ganze Welt sichtbar."
Kontakt: Sarah Stöber, Social- und Multimediaredakteurin, Bischöfliches Generalvikariat Münster, Hauptabteilung Generalvikar, Abteilung Medien- und Öffentlichkeitsarbeit / Digitale und Interne Kommunikation, stoeber(at)bistum-muenter.de, Telefon: 0251/495-1186, Mobil: 0151/57900331.

Text: Bischöfliche Pressestelle 29.02.2016
Kontakt: Pressestelle(at)bistum-muenster.de